Amazon: Scheider und Jandl betreiben Standortbeschädigung

0
3301

Das geplante Verteilerzentrum von Amazon alleine hat keinen Einfluss auf den Umsatz der in Klagenfurt ansässigen Kaufleute. Es sind die Kunden die bei Amazon bestellen und das wird weder der Herr Scheider Team Köfer noch der Herr Jandl Team Jandl unterbinden können.

Mit ihrem Amazon-Bashing beschädigen sie den Ruf Klagenfurt als Gewerbestandort. Der sozialliberale Obmann Christian Pirker wirft Scheider und Jandl auf der Jagd nach Wählerstimmen Standortbeschädigung von Klagenfurt vor.

Verluste im örtlichen Handel sind von mehreren Faktoren abhängig. Zudem gehört das Kärnten ein Abwanderungsgebiet ist, weil die bis jetzt agierende politische Parteien es verabsäumt haben in der Vergangenheit eine gute Ansiedlungspolitik für Unternehmen in Kärnten zu gestallten.

Was passiert, wenn das Verteilungszentrum abgelehnt wird. Es werden genauso Bestellungen bei Amazon getätigt, nur das eine andere Stadt ein Verteilerzentrum bekommt und dadurch Steuereinnahmen erwirtschaftet.

Für uns als soziale Liberale ist es wichtig das es eine unabhängige Personalvertretung im Amazon-Verteilerzentrum gibt und die Branchenüblichen Kollektivverträge eingehalten werden. Kärnten benötigt Arbeitsplätze und die Stadt Steuereinahmen. Auch ein Herr Scheider kann nur sozial agieren, wenn er etwas aus dem Steuertopf der Stadt nehmen kann.

Es wird in Klagenfurt wieder einmal typische Verhinderungspolitik gelebt um Unternehmen anzusiedeln. Wir brauchen Arbeitsplätze in Kärnten und nicht Wählerstimmen buhlende Politiker die für Versorgungsposten jede Ansage machen.

Zu dem von Christian Scheider erwähnten Corona Förderungen: Eine EPU kann mit 500 Euro Zuschuss nicht am Leben erhalten werden auch eine KMU mit Arbeitnehmern kann mit 1000 Euro maximal die Dienstnehmer beim AMS anmelden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein