Klimaschutz bei Klagenfurter Gemeinderatswahl kein Thema

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Die Gemeinderatswahl 2021 rückt näher, sozial leistbarer Klimaschutz spielt bei den Programmen der Parteien dabei keine Rolle. Abgesehen von dem 3. Lockdown und die Frage ob man die Wahl nicht besser verschieben sollte, bleiben Antworten zu diesem Thema aus.

In der Periode im Gemeinderat von 2021 – 2027 wird Klimaschutz als Thema aber eine wesentliche Rolle spielen müssen. Auch wenn wir jetzt alle erst, die Corona-Krise die uns noch weit bis 2021 beschäftigen wird meistern müssen.

Bis 2030 müssen auch in Klagenfurt die Klimaziele von Paris erreicht werden. Die Alternative dazu ist eine neue Steuerbelastung durch den Zukauf von Klimazertifikaten man nennt es auch den Emissionshandel. Der Nachteil dabei ist das Klagenfurter Steuergeld abwandert in andere Orte auf dieser Welt um dort Umweltfreundliche Maßnahmen zu finanzieren.

Deshalb muss sich die Politik in Klagenfurt um eine Möglichst positive Klimaneutralität bemühen. Wir die sozialen Liberalen stehen dabei nicht für Verbote wie die Grünen bei KFZ-Zulassungen ab 2030. Diese Fragen kann man aus heutiger Sicht nicht beantworten da die Technik und die Fahrzeugindustrie ein sich stetig entwickelnder Markt ist. Abgesehen von den Antriebstechnologien und den alternativen Kraftstoffen. Erneuerbare Energien spielen in diesem Wettlauf mit der Zeit eine der wichtigsten Rollen um eine Klimaneutralität zu erreichen. Wir stehen für nachhaltige Entscheidungen ab dem nächsten Gemeinderat dieser Stadt und technische Innovationen die bei uns in Klagenfurt Einzug halten müssen.

Es fehlen hier in der Politik Konzepte und werden jetzt zur GM-Wahl 2021 in Klagenfurt nicht vorgelegt, Photovoltaik ist eine der machbaren erneuerbaren Energien in einer Stadt. Wir haben jede Menge Bauprojekte für Wohnungen aber viele Dächer weisen trotzdem keine Photovoltaik Anlagen auf den Dächern aus.

Es gibt aber heute schon unverrückbare Parameter in dieser Stadt! Versäumnisse durch Verschleppung von Entscheidungen können später nur mit erheblichen Kosten für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt verändert werden. Die Politik muss hier die Stellschrauben drehen, nur das leugnen vom Klimawandel und verschieben auf die nächste Amtsperiode wird niemand weiterhelfen.
Politisch geht es hier um eine Koalition der Willigen die dem Wandel unserer Welt als gegeben hinnehmen.

Parameter für den Klimaschutz die in Klagenfurt Fakt sind

  • Die Fläche der Stadt ist nicht erweiterbar, damit ist der Boden der zur Verfügung steht begrenzt. Weitere Bodenversiegelung bedeutet Verlust an Grünflächen und damit eine schlechtere CO2 Bilanz. Hier wird es Entscheidungen geben müssen soll man weiter Siedlungen mit 2 Stockwerken bauen oder höher gehen um Fläche zu sparen?
  • Erneuerbare Energien, Photovoltaik ist auf Hausdächern machbar, es werden aber weitere Wohnsiedlungen gebaut ohne diese Anlagen.
  • Windräder wird man in Klagenfurt nicht durchsetzen können, Energie aus Windparks sind in der Steiermark bereits im Betrieb. In Kärnten ist es weiter ein heißes Eisen sie können aber viele Haushalte oder Betriebe mit Strom versorgen.

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