Wir die sozialen Liberalen treten dafür ein das alle in Österreich lebenden Personen sich auf freiwilliger Basis für die Corona-Impfung entscheiden können. Die Österreicher werden selbst entscheiden ob sie an einer solche Impfung teilnehmen.
Es gibt aber schon jetzt eine Mehrheit die sich in Österreich impfen lassen möchte, heute am 08.12.2020 haben in Großbritannien die weltweit erste Massen-Impfung gegen Corona begonnen. Mit dem Impfstoff von Pfizer/BioNTech der eine über 90 prozentigen Schutz vor einer Corona Infektion bieten soll. Der Impfstoff muss aber in zwei Dosen im Abstand von 3 Wochen verabreicht werden. Großbritannien hat den Impfstoff mittlerweile einer Notfallzulassung freigegeben wären in der EU noch auf eine Zulassung des Impfstoffes gewartet wird.
In Österreich entbrennt jetzt eine Diskussion in einigen Bundesländern wie Salzburg die über eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen nachdenkt. Es gibt natürlich einige Bereiche in dem Mitarbeiter der Landesspitäler und Altersheim beschäftigt sind das sind besonders sensible Bereiche wo Personal mit Personen mit einer Immunschwäche in Kontakt kommen, und dieser Personenkreis besonders gefährdet ist. Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser will die Impfkriterien für neues Gesundheits-Personal „Experten“ überlassen (Stand 05.12.2020). „Fakt ist, dass bereits jetzt gewisse Impfungen in Gesundheitsberufen gesetzlich vorgeschrieben sind“.
Die Impfungen starten im Dezember bei Bewohnern und Mitarbeitern in Alten- und Pflegeheimen. Hier sind die stärksten gefährdeten Bereiche, damit es aber zu einer Herdenimmunität kommt würden wir in Österreich eine Durchimpfungsrate von 60 b9s 65 Prozent in der Bevölkerung benötigen.
Im Vereinigten Königreich (UK) hat das Corona-Massenimpfprogramm für alte Menschen und gefährdetes medizinisches Personal mit dem Impfstoff „BNT162b2“ von Pfizer am 08.12.2020 begonnen.
In der Testphase laut Angaben von Pfizer waren Personen mit schweren Reaktionen auf Impfstoffe oder den Hilfsstoffen in „BNT162b2“ allgemein von den Studien zu dem Impfstoff ausgeschlossen worden. Inzwischen sind dabei zwei Fälle von Anaphylaxie und ein möglicher Fall einer anderen allergischen Reaktion im Vereinigten Königreich aufgetreten.
Anaphylaxie: Ein anaphylaktischer Schock ist ein schweres bis lebensbedrohliches Ereignis. Das MHRA hatte bereits vor Start des Impfprogramms Menschen mit einer solchen Komplikation in der Anamnese von der Impfung mit „BNT162b2“ abgeraten.
Dr. June Raine, CEO des MHRA United Kingdom betont, „Die meisten Menschen werden keine Anaphylaxie bekommen und der Nutzen durch den Schutz überwiegt die Risiken.“ Und: Man könne komplettes Vertrauen haben, dass der Impfstoff den robusten MHRA-Standards bei Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit entspreche.
Wie funktioniert der mRNA-Impfstoff?
Der Pfizer / BioNTech-Impfstoff verwendet einen neuen Ansatz zur Herstellung von Impfstoffen, die Messenger-RNA oder mRNA verwenden. MRNA ist ein einzelner Strang des genetischen Codes, den Zellen „lesen“ und zur Herstellung eines Proteins verwenden können.